Freitag, 23. Mai 2014

Die FAZ inkludiert nur wenig

Mit dem Titel "Grenzen der Inklusion" wirft Heike Schmoll von der FAZ einen kritischen Blick auf die Debatte zur Inklusion eines Schülers, der wohl nicht die Voraussetzungen mitbringt, in einem Gymnasium beschult zu werden.

Bei recht vielen Wörtern von Heike Schmoll zucke ich zusammen. Wenn sie beginnt mit "Wer behinderte Kinder wirklich ernst nimmt ..." zeigt sie bereits, dass sie, im Unterschied zu den "radikalen Befürworter(n) der Inklusion", die Wirklichkeit begriffen hat. Woher weiß Frau Schmoll, wie es in Wirklichkeit ist? Die maßlose Arroganz, wie sie über "behinderte" Kinder spricht ist ungeheuerlich und ich vermute, dass sie selbst nicht weiß, dass sie nichts weiß.

Frau Schmoll liefert ein gutes Beispiel dafür, wie konservative Beobachter_innen ticken, in deren Sicht es sowieso ausschließlich LehrER und SchülER geben.

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