Ich entlehne den Begriff des "Ableism" der Inklusionsdebatte und nutze ihn für unser Arbeitsfeld "Übergang Schule-Beruf": Dort stehen die Jugendlichen als zukünftige Azubis und Student_innen im Vordergrund. Dabei geht es selbstverständlich darum, wie sie sich in der zukünftigen Arbeitswelt "nützlich" machen können und wie ihre Fähigkeiten entwickelt werden können. Der "Fähigkeitismus" könnte schon in manchen Fällen die Sicht auf das, was Jugendliche sonst noch so ausmacht verstellen. Es lohnt sich sicher, das "Dogma der Fähigkeiten" kritsch zu beleuchten.
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