Die Rede vom Unbewussten wird so locker geführt, dass ich mich immer wundere, wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass es etwas gibt, wozu man keinen Zugang hat. Viele hantieren mit dem Unbewussten wie mit einem Container. Sie holen etwas 'raus und füllen etwas hinein. Vielleicht ist die Vorstellung erträglicher, "etwas" irgendwo im "Speicher" zu "haben", als sich vorzustellen, dass "etwas" gar nicht (mehr) "da" "ist".
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